1596 |
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Urkundliche Ersterwähnung durch das „Hammerwerk bei Burg“. Das Hammerwerk wechselte bis in das 19.Jh. mehrfach seine Besitzer. Später gehörte es zur Linke-Hofmann-Lauchhammer AG und war wohl das älteste der Lauchhammerwerke. Im Jahre 1931 wurde der Betrieb endgültig aufgegeben. |
1797 |
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Erstes Schulhaus im Hüttenwerksgelände eingerichtet |
1798 |
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Erstes Bethaus mit sonntäglichem Gottesdienst eingeweiht |
1812 |
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Erster Sichtturm erbaut und mit einer Uhr versehen |
1815 |
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Burghammer kam unter Preußische Hoheit |
1818 |
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Bau eines Arbeiterwohnhauses und 1819 dann ein zweites |
1821 |
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Bau einer neuen Brücke über den Spreefall und das Spreeufer wurde mit Schlackeziegel eingefasst. Der Turm bekam eine Glocke. In diesem Jahr wurde das „Positiv“ für die Kapelle eingeweiht. |
1825 |
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Für das Eisenwerk wurde eine eigene Kapelle mit Schulhaus gebaut. |
1841 |
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Die neue Orgel in der Kapelle wurde vom Pastor Kopf aus Spreewitz eingeweiht. |
1858 |
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Der Gasthof, ursprünglich von der Herrschaft gebaut, bekam einen neuen Tanzsaal und eine Kegelbahn. In der Zeit 1858-1869, auch „Zimmermannszeiten“ genannt, wurden hier Kegel-, Bier-, Theater- und Konzertabende gefeiert und Scheiben- und Sternschießen abgehalten. Zu dieser Zeit wurde auch ein zweistöckiges Arbeiterwohnhaus erbaut. |
1864 |
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Die Sonntagsschule, von 8 bis 11 Uhr abgehalten, wurde am 01.10.1864 mit 19 Schülern, Lehrlingen und Gesellen des Eisenwerkes eröffnet. |
1872 |
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Das am Wege nach Burgneudorf gelegene Wohnhaus wurde erbaut. |
1887 |
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Unser Ort erhielt eine eigene Postagentur, zwei Jahre später auch Telefonverbindung nach Hoyerswerda. Bis 1947 war die Poststelle in verschiedenen Häusern in Burghammer untergebracht. Von 1947 führte Familie Krautz die Poststelle, ab 1976 bis zur Schließung 1992 übernahm Frau Frey dann die Post. |
1897 |
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Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Burghammer |
1898 |
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Bau eines massiven Steigerturms für die Feuerwehr. |